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Routen durch den stadtbezirk

ROUTEN DURCH DEN STADTBEZIRK

 

Die klimatischen Bedingungen unserer Stadtregion ist ein Pluspunkt für den Besucher. Mit seinen sanften Wintern und Sommern ohne Hitzewellen ist Oviedo ein bevorzugter Zielort für alle, die vor Temperaturen flüchten, die an die 40-Grad-Grenze heranreichen oder im Winter unter null fallen. Hier ist das anders.

Es ist schon eine Art Sprichwort geworden, aber es ist auch für viele unserer Besucher wahr und ein Luxus, wenn es heißt: Gehe in Oviedo nie ohne Jacke aus. Auch ein Regenschirm ist keineswegs überflüssig, wenn es bewölkt ist.

In der Tat haben die sanften Temperaturen dabei geholfen, den Fremdenverkehr in der Stadt und ihrer Region von den Jahreszeiten unabhängig zu machen. Das Frühjahr und der Herbst sind für viele unserer Besucher die besten Jahreszeiten. Unter diesen überhaupt nicht extremen Bedingungen zählen die Hauptstadt und das Fürstentum ein in Spanien einzigartiges Naturgut zu ihren Schätzen, Landschaften, in die man sich verliebt und die in vielen Fällen über Wanderrouten durchlaufen werden können. Hier sind einige davon erläutert.

Die Route des Narancos

Oviedo wird vom Naranco umarmt, mit seiner 5 Kilometer langen Ausdehnung umringt er die Stadt. Sein höchster Punkt ist der El Pico Paisano mit 632 m Höhe. Auf dem Gipfel befindet sich eine der meistbesuchten und symbolträchtigsten Bildhauereien Oviedos: Das Sagrado Corazón de Jesús (Herz Jesu), das man praktisch von jedem Punkt der Stadt aus sehen kann. Seit Jahrhunderten war dies der Verbindungsbereich zu einem einzigartigen Panorama, wo sich zwei der großen Juwelen der präromanischen Zeit in Austurien: Santa María del Naranco und San Miguel de Lillo; dort befindet sich ebenfalls ein Interpretationszentrum für diesen Kunststil des Hochmittelalters. Um diese Zone zu Fuß zu erreichen, kann man über die Finnische Piste und andere zum Wandern ausgelegte Wege gehen. In einer Stunde wird man die Häuser und großen Verkehrsadern der Stadt hinter sich gelassen haben und kann dann alles aus einem empfehlenswerteren Blickwinkel betrachten.

Foto del Cristo Naranco (Oviedo)

Grüner Wanderweg und Winterpark

Der Grüne Wanderweg (Senda Verde) trägt auch den Namen Senda de Fuso oder Route des Fuso de la Reina, das Ende dieser Strecke, die im Winterpark (Parque de Invierno) beginnt und fast acht Kilometer lang und für Wanderer, Radfahrer und Spaziergänger im allgemeinen empfohlen ist, denn es handelt sich um einen asphaltierten Weg mit geringem Gefälle. Dieser Pfad führt entlang der alten Bahnstrecke, und in dcer Tat befindet sich auf dem Weg der alte Bahnhof La Manjoya. Auf dem letzten Abschnitt findet man Reste alter Mühlen und einen Uferwald. Der Wanderweg endet am alten Bahnhof von Fuso de la Reina, ein Ort mit einer Zughaltestelle, von der aus man nach Oviedo zurückkehren kann, ohne den Weg über den Winterpark nehmen zu müssen, eine der grünsten Zonen Oviedos mit mehr als eintausend Quadratmetern und einer überwältigenden Aussicht über die Sierra de Aramo. Dieser Park beherbergt verschiedene städtische Einrichtungen wie den Kinderpmalast (Palacio de los Niños), das Schwimmbad San Lázaro, ein aus 650 Lorbeerbäumen gebildetes Labyrinth, eine typisch asturische Quintana (Gehöft), die aus einem Bauernhaus und einem Hórreo (Speicher auf Stelzen) gebildet wird; dort gibt es auch noch eine Skaterpiste.

Plaza de San Salvador. Catedral de Oviedo

Ursprung des primitiven Pilgerwegs

Oviedo, genauer gesagt der Dom, bildet den Ausgangspunkt des primitiven Pilgerwegs nach Santiago de Compostela. So zeigt es ein Schild neben der Basilika an, das den Beginn des Jakobsweges darstellt, der von König Alphons II. dem Keuschen initiiert wurde, der die erste Person war, die den Pilgerweg nach Santiago im 9. Jahrhundert vom Dom zu Oviedo aus gegangen war. Im Dom befindet sich der Schatz der Heiligen Truhe mit Reliquien aus Jerusalem, wie zum Beispiel dem Heiligen Leichentuch.

Der Jakobsweg verläuft im Stadtbereich durch die Straßen Jovellanos, Covadonga, Melquiades Álvarez, Independencia und La Losa und endet dort als erste Station in Grao, verläuft dann über Las Regueras und ländliche Bereiche unseres Stadtbezirks wie San Lázaro de Paniceres, Llapaxuga oder Loriana.

Priañes und die Flusswindungen des Noras

Die Flusswindungen des Noras ist ein Naturdenkmal mit einem Verlauf von ausgesprochener Schönheit und verbindet sich mit einem Kastanienwald direkt am Flussufer. Genauso wie im Falle der Naranco-Route ermöglicht auch dieser Weg dem Wanderer den Besuch der präromanischen Kirche von San Pedro de Nora oder des Furacón-Stausees, bis er nach Priañes gelangt, um dort entlang eines Freizeitbereichs zum Nora-Fluss hinunterzugehen, ohne es aber versäumt zu haben, Halt am Aussichtspunkt über den Flusswindungen zu machen, der sich im oberen Bereich des Dorfes befindet.

Die Wasserfälle des Guangas oder Buangas

Die Guanga-Wasserfälle bilden eine der schönsten natürlichen Landschaften unseres Stadtbezirks und befinden sich am Lauf des Buanga-Baches in Richtung des Flusses Trubia. Diese Wassersprünge befinden sich in San Andrés, ein Ortsteil von Trubia, der als Tor zu den Bärentälern (Valles del Oso) dient. Von hier aus kann man auch auf den Bärenweg (Senda del Oso) gelangen, eine der großen Routen des Fahrradtourismus‘ in Asturien. Der Wasserfall beginnt und endet an der alten Wäscherei von San Andrés de Trubia, ein Ort, den man gut mit dem Auto erreicht, wo man das Auto genau am Beginn der Route abstellen kann.